Der Speicherofen
3. Oktober 2018Ein Speicherofen ist meist aus Keramik oder auch aus Natursteinen angefertigt. Und ist damit dann eine geschlossene Feuerstätte. Der Speicherkern in dem Ofen nimmt die Wärme auf, die beim Verbrennen des Holzes frei gesetzt wird. Nachdem das Holz in dem Ofen dann verbrannt ist gibt der Kern des Speicherofen langsam nach und nach die Wärme wieder ab. Das funktioniert indem die Oberfläche des Speicherofen gleichmäßig Wärme an die Umgebung abstrahlt. So ein Speicherofen ist auch in der Bedienung recht einfach. Er wird je nach Temperatur die draußen herrscht ein bis zweimal am Tag angefeuert und gibt dann je nach Speichermasse eine sehr lange Zeit Wärme ab. Da man für diese Art von Ofen auch nicht so viel Holz benötigt wie bei einem herkömmlichen Kamin ist er außerdem sehr umweltfreundlich. Je nachdem wie das handwerkliche Geschick ist kann man den Ofen sogar als Bausatz kaufen und selber aufbauen. Dafür gibt es bei vielen Herstellern schon fertige Bausätze mit Anleitung. Wer sich allerdings unsicher ist, kann sich den Speicherofen auch von einem Monteur aufbauen lassen.
Woraus besteht ein Speicherofen?
Speicherofen ist eine sehr angenehme Art Wärme in einem Raum zu erzeugen. Um zu verstehen wie ein Speicherofen funktioniert, sollte man wissen aus welchen Bestandteilen er zusammengesetzt ist und wie diese im Einzelnen funktionieren. Ein Speicherofen besteht aus einer Ausbrandzone, einem Wärmetauscher und einer Brennkammer. Ein Speicherofen muss in Deutschland einiges an Vorgaben erfüllen und sich so nennen zu dürfen. Der große Vorteil eines Speicherofens ist es das er die Wärme die beim Verbrennen des Holzes freigesetzt wird speichert und diese Energie bis zu 24 Stunden abgibt. Oft kann schon ein ganz einfach aufgebauter Ofen sehr effektiv sein und so auch Energiekosten einsparen. Auch die Wärme die von den Öfen abgegeben werden empfinden die meisten Menschen als sehr wohlig und angenehm. Wenn der Ofen eine Glastür hat gelangt dann auch besonders schnell Wärme in den Raum.